Fünf goldene Regeln der OnlineShop-Gestaltung

Die fün wichtigsten OnlineShop-Design Regeln

Von Kopf bis Fuss auf Kunden eingestellt – das gilt zu 100% auch für den guten OnlineShop. Die Basis bilden interessante Produkte und kunden­freundliche Services. Doch wie wichtig sind schickes Design, flotte Marketingtexte und neueste technische Finessen? Weniger wichtig als gedacht, jedenfalls wenn es um die Shopgestaltung geht.

Nutzerfreundlich = Kunden bindend

OnlineShops sind eine Spezialform von eBusiness-Webseiten. Denn hier gelten die gleichen Regeln für Nutzerfreundlichkeit bei der technischen und inhaltlichen Gestaltung. Das Besondere ist allerdings, dass der Nutzer als Kunde mit einer höheren Erwartungshaltung daherkommt. Diese muss erfüllt werden, sonst kann man den OnlineShop als Umsatzbringer ein für alle mal vergessen. Andererseits kann aus dem Gelegenheitskäufer ein Stammkunde und Weiterempfehler werden, wenn Sie auf seine Nutzerwünsche eingehen und ein angenehmes Shopping-Erlebnis liefern.

Eine handvoll Regeln für den Erfolg

OnlineShop-Nutzer sind wie scheue Rehe. Sie anzulocken, ist mühsam. Aber sie sind schnell verscheucht und kaum zu zähmen. Es sei denn, als Shopbetreiber nehmen Sie Rücksicht auf Wahrnehmungs- und Nutzungsgewohnheiten Ihrer Kunden und verhelfen ihnen zu einem Einkauf mit Wohlfühl-Charakter.

OnlineShops richtig Gestalten

Information, Klarheit und Übersicht – ein Muss der guten Online-Shop Gestaltung

1. Top-Qualität gilt auch für Inhalte

Sorgfältig formulierte, gut verständliche Produktbeschreibungen ohne Rechtschreibfehler helfen dem Kunden bei der Kaufentscheidung. Das gilt auch für die ausreichende Anzahl von Bildern in hoher Auflösung aus unterschiedlichen Perspektiven und variiierbarer Größe (Zoom).

2. Struktur hilft bei Orientierung

Produkte in sinnvolle Kategorien eingeteilt und mit gut verständlichen Schlagwörtern versehen sorgen dafür, dass der Kunde das Gesuchte schneller findet. Idealer Weise gibt es zusätzliche Suchhilfen. Darüber hinaus erleichtert ein klarer Seitenaufbau. Dieser zeichnet sich durch einen gut sichtbaren Warenkorb mit Einkaufssumme und deutlich abgegrenzte Werbe-, Produkt- und Kundenbereichen aus.

3. Funktion geht vor „Schnickschnack“

Technische und optische Rafinessen liefern eher Abbrüche als Abschlüsse. Schneller Seitenaufbau, verständliche Schalter und Menüs, die sich an den Standards anerkannt guter Online-Shops orientieren, überzeugen den Kunden mehr als kreative Desings und „coole Apps“.

4. Wahlfreiheit macht zufriedene Kunden

Die Online-Zahlung ist eine Frage des Vertrauens beim Einzelkunden. Deshalb ist es wichtig, ein Auswahl verschiedener Zahlungsarten anzubieten. Doch natürlich müssen Sie Ihr Ausfall-Risiko im Auge behalten, doch hierfür gibt es inzwischen eine Vielzahl von Lösungen.

5. Transparenz schafft Vertrauen

Wie hoch sind die Versandkosten? Wer macht den Versand? Wie sind die Rückgabebedingungen? Was passiert mit Kundendaten? Klären Sie den Kunden über diese wichtigen Details gut sichtbar und verständlich auf. Denn diese vertrauensbildende Maßnahme rundet das Gesamtpaket positiv ab.


Tipps für die Praxis

Probieren geht über Studieren: Testen und vergleichen Sie verschiedene Shopsysteme. Fragen Sie den Anbieter Ihrer Wahl nach Referenzen und führen Sie Testkäufe durch. Orientieren Sie sich bei der Gestaltung auch an Online-Shops, die Sie vorbildlich finden. Un hören Sie dabei ruhig auf Ihr Bauchgefühl. Wenn Sie nicht auf Anhieb mit Ihrem OnlineShop klarkommen, dann gelingt dies Ihren Kunden später auch nicht.

Drei Schritte zum kundenfreundlichen OnlineShop

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