Content Management Systeme: Ein Himmelreich für gute Webseiten-Pflege

Das weiss jeder: Webseiten-Inhalte gehören mit einem Content Mangement System gepflegt! Aber mit welchem? Denn die Auswahl an CMS-Lösungen ist so vielfältig wie die Meinungen darüber, welches die beste ist. Dabei kommt es doch nur auf eines an: die Webseite soll wachsen und schnell angepasst werden können, in Design, Funktion und Inhalt.

Drei Aufgaben – eine Einheit

Was genau macht den Einsatz eines CMS eigentlich so attraktiv? Verblüffender Weise ist die einfache Kombination und Pflege von Inhalten wie Texten, Grafiken und Medien (Audio und Video) nur ein Teil der Weisheit. Denn Content Management Systeme erleichtern die Arbeit auf mindestens drei, voneinander getrennten Ebenen. Technische Funktionen und Layout bzw. Design werden getrennt von den Inhalten entwickelt und gepflegt. So funktionieren alle CMS-Lösungen. Unterschiede finden sich in Komplexität und Flexibilität. Grundsätzlich gilt die Formel: je komplexer das CMS in Aufbau und Pflege, umso flexibler die Anpassung und vielfältiger die Einsatzmöglichkeiten.

Kategorisierung der wichtigsten Content Management Systeme

Welches CMS passt am besten? Schnelle Resultate bedeuten Verzicht auf Flexibilität – große Funktionsvielfalt braucht Entwicklungszeit.

Welches CMS passt am besten?

Drupal, Joomla!, Website Baker, Lepton, Contao oder Typo3? Oder doch „nur“ WordPress oder CMS made Simple? Die Antwort lautet: Kommt darauf an, was Sie mit Ihrer Webseite vorhaben und welchen Aufwand Sie betreiben wollen. Damit der Einsatz eines CMS nicht zum Höllentripp wird, helfen systematische Auswahl-Kriterien bei der Entscheidung:

Welcher Webseiten-Typ für welche Zielgruppe?

Webnutzer stellen an Informations- und Unterhaltungsportale andere Anforderungen als an Blogs oder an Shops. Von einer Konzern-Webseite wird mehr Informationstiefe und Interaktion erwartet, als bei einem Kleinst-Unternehmen.

Wer macht die Arbeit?

Je nach Unternehmensgröße und eCommerce-Ausrichtung stehen unterschiedliche personellen Ressourcen und Kompetenzen zur Verfügung. Ob eigenes Online-Team, bestehend aus Designern, Webentwicklern und Redakteuren, extern beauftragter Agentur oder einzelner Mitabeiter, oft der Inhaber persönlich – das CMS muss zur Arneitssituation passen.

Wie sehen Ziele und Planung in der Zukunft aus?

Oft wird eine Webseite einmal sorgfältig geplant, im festgelegten Corporate Design umgesetzt und unregelmäßig um News oder neue Produkten ergänzt. Hier reicht ein einfaches CMS, das schnell aufgesetzt und betriebsbereit ist. Doch sobald tägliche Aktualisie­rungen oder häufige Trend-Anpassungen notwendig sind, steigen auch die Anforderungen an die CMS-Lösung. In diesem Falle sind häufig individuell angepasste SpezialLösungen sinnvoll. Welches Content Management System das richtige ist, hängt also von Unternehmenszweck und -größe, Branche, Zielgruppen und eCommerce-Zielen ab.

Tipps für die Praxis

Damit der Einsatz eines CMS nicht zum Höllentripp wird, helfen systematische Auswahl-Kriterien bei der Entscheidung. Was ist in der Praxis wichtig zu bedenken, berücksichtigen? Oft bieten regionale Wirtschaftsförderungseinrichtungen kostenlose und anbieterunabhän­gige Beratungen zum Thema Content Management Systeme an. Nutzen Sie diese Angebote!

Drei Schritte zur Entscheidung für das passende CMS

Drei Schritte zur treffsicheren Entscheidung für das richtige Content Management System

Alle Anforderungen klar? Offene Fragen?

Erfahren Sie mehr zu den jeweiligen Stärken und Besonderheiten der von Ihnen in die engere Wahl gezogenen Content Management Systeme. Lassen Sie sich Herstellerunabhängig beraten, fragen Sie nach geeigneten Web-Entwicklern und Agenturen. Wir sind bereit.

PDF-Datei zum Download und Drucken: gtk_CMS_20131022